Sommerlager von 2014

Details zum Lager

Das Sommerlager in Immenhausen (Deutschland), war eines der größten Lager des REGP. Es waren ca. 550 Pfadfindern/innen aus über 15 Pfadfinderstämmen / Gemeinden dabei.

  • Der Gottesdienst mit dem Reisesegen hat heute stattgefunden, das Material ist größtenteils gepackt und wird am Montag (07.07.2014) zum LKW gebracht. Am Freitag (11.07.2014) fährt das Vorkommando los, um unser Dorf aufzubauen und auf die 2 Wochen Lagerleben vorzubereiten.

  • Das Vorkommando ist heute auf dem Lager angekommen. Der Platz wurde erkundet und ein passender Ort für unser Schobüller-Dorf gefunden. Das Material muss aus dem LKW raus und die Zelte bis Sonntag aufgebaut werden. Hoffen wir, dass das Vorkommando alles schafft. Wir drücken die Daumen.

  • Wir sind da! Pünktlich als die Kinder ankamen, fing die Sonne wieder an zu scheinen. Ein heftiger Regenguss zuvor hatte den Boden nass werden lassen. Er kann nun während der Wandertage wieder trocknen. Nach dem Abendessen sind fast alle aufgebrochen. Gut versorgt mit Proviant und bester Stimmung kommen sie am Mittwoch zurück. Dann melden wir uns wieder.

  • Müde aber glücklich sind die ersten Wanderer zurückgekehrt. Erste Erlebnisse werden erzählt, die auch die Wölflinge gespannt hören. Sie sind wohlbehalten hier angekommen und gehen in ihre erste Nacht. Morgen startet das Lagerleben mit allen bei immer wärmer werdenden Wetter.

  • Nun überschlagen sich die Ereigniße. Eine Wandergruppe nach der nächsten kommt zurück und zugleich läuft das Programm im Lager. Während die einen erschöpft ihre Rucksäcke abwerfen, sind die anderen schon dabei ihre Kohten einzuräumen (Hintergrund). Am Abend folgt der erste Gottesdienst: Der Auftakt zum Herrn der Ringe und dem Herrn der Dinge.

  • Heute schreiben viele die ersten Postkarten. Diese beiden "Jungs" haben anderes vor und lassen ihre Eltern auf diesem Wege herzlich grüßen. Mal sehen, was sie im Blick haben und mit Hilfe der Kinder anpacken.

  • Für unser Eingangstor muß genau Maß genommen werden. Zusammen mit den anderen "Großen" und mit Hilfe auch der Wölflinge nimmt das Tor immer weiter Formen an. Zu gerne würden die "Kleinen" auch mal darauf, was sie aber nicht dürfen. Ob es noch bis zum Ende des Sommerlagers begehbar wird? Denn bei den hohen Temperaturen geraten die Arbeiten ins Stocken und wir ins Schwitzen. Schwimmbadbesuch, Spielen und Ausruhen im Schatten hat eindeutig die höhere Priorität.

  • Wir schwitzen weiter. Doch im Schatten geht es - man darf sich nur nicht bewegen. Doch manchen hält das nicht davon ab, Freezer zu spielen oder selbst Holzkohle oder Ziegelsteine aus Lehm herzustellen. Am Nachmittag ging es für ein Geländespiel in den kühlen Wald.

  • Am nächsten Morgen ging das Geländespiel weiter. Aus den erworbenen Rohstoffen mußte nun Teile für den Bau einer Stadt erhandelt werden. Auch unsere Pfadfinder/innen meldeten zurück: Schön, daß es ein Taktikspiel und kein Kampfspiel war.

  • Große überraschung! Der Ausrüster, bei dem wir unsere Hemden, Tücher und alles mögliche andere kaufen, hat sein Geschäft ganz in der Nähe unseres Platzes. Er besuchte uns und brachte eine Popkorn- und Zuckerwattemaschine mit. Das Ergebnis sieht man: Lange Schlangen. Am Ende gab es 1.500 Portionen Zuckerwatte in glücklichen Pfadfinderhänden und einen erschöpften Chef des Ausrüsters.

  • Nach unserem ganztägigen Ausflug zum Tierpark Sababurg (Wölflinge) und nach Hofgeismar (Hurra! Eine Stadt mit Döner- und Pizzamann, Supermarkt und Eisdiele) sowie anschließendem Taufgottesdienst in der Altstädter Kirche ging es mit einem Sporttunier weiter. Gerade begonnen mit Fußballspielen unserer tapferen Wölflinge (1:1 und 2:0) war auch schon wieder Schluß. Ein Gewitter zog in Minutenschnelle auf und brachte eine feuchte Abkühlung, was auch gut tat (nur dem Boden nicht).

  • Nun geht das Sommerlager auch schon wieder seinem Ende zu. Morgen fahren bis auf das Nachkommando alle nach Hause. Wir alle haben viele neue Erfahrungen sammeln können, die prägen. Manche/r freut sich auf sein/ihr Bett und wird sicherlich noch an so manches tolle Erlebnis zurück denken. Und nächstes Jahr sind hoffentlich wieder ganz viele mit dabei.


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